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Woher stammt der Kakao für unsere Zartbitterschokolade?

Bei COOPROAGRO in der Dominikanischen Republik wird hochwertiger Bio Kakao angebaut.

In der Cooproagro (Cooperativa de Productores Agropecuarios) haben sich 15 regionale Kooperativen der Dominikanischen Republik zusammengeschlossen, um den Kakao ihrer Mitglieder eigenständig zu vermarkten. Heute zählt die Cooproagro circa 1.800 Kleinbäuerinnen und Kleinbauern, die in der Kooperative nach internationalen Fairtrade-Standards Kakao anbauen. Die Kleinbauern und ihre Familien profitieren dabei nicht nur vom fairen Preis, sondern auch von den vielen Projekten, die durch die Cooproagro ermöglicht werden.

Mehr Einkommen durch Bioanbau

Kakao ist eines der wichtigsten Exportgüter der Dominikanischen Republik. Dabei besitzen die Mehrzahl der Kakaobauern nur kleine Parzellen und sie verfügten lange Zeit über keinen eigenen Marktzugang. Um sich aus der Abhängigkeit von den Zwischenhändlern zu befreien, schlossen sich die Bauern und Bäuerinnen Mitte der 1980er Jahre im wichtigsten Anbaugebiet der Insel zu einer regionalen Vereinigung zusammen, die im Anschluss auch eine maßgebliche Rolle bei der Gründung des nationalen Dachverbandes CONACADO spielte. Von Anfang an wurde dabei aktiv auf die Einführung der Fairtrade-Standards und die Umstellung auf biologischen Anbau gesetzt. 2007 beschloss derselbe Regionalverband, den Fairtrade-Kakao nicht mehr über CONACADO sondern in Eigenregie unter dem Namen Cooproagro zu vermarkten, um eine noch direktere und demokratischere Selbstverwaltung zu gewährleisten.
Quelle: Fairtrade Deutschland e. V.


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